Diese Diskussion entstand in der Brülle und ich möchte ihr hier ein Forum geben sich zu entfalten. Zum besseren Verständnis tacker ich hier die wichtigsten Posts aus der Brülle rein, damit der Zusammenhang verständlich wird.
Es begann mit einer Bemerkung von TouchOne:
Und da sich diese schlecht in 200 Zeichen unterbringen lassen, und um der Diskussion eine Grundlage zu geben, eröffne ich diesen Thread.
Warum ich der Überzeugung bin, das Apple Bananen liefert?
Der erste „Hinweis“ war Leopard. Ich erinnere mich an meine damalige Signatur: „Leopard is Apples Vista“. Wir hatte hier reichlich Probleme im Forum zu beackern, die allesamt Leopard betrafen. Das System hatte viele neue Features bekommen, war aber mit so heisser Nadel gestrickt, das es zu den seltsamsten Problemen kam. Erst mit 10.5.3 lief der Leo einigermaßen rund.
Zwei damalige Themen, spontan der SuFu entnommen:
Leo ruckelt
der Leo-Problemfred (erstaunlicherweise kürzer als ich dachte )
Ich erinnere mich aber auch an PDF die nicht zu öffnen waren und Sicherheitsfunktionen, die nicht funktionierten (Firewall).
iOS war quasi in den Versionen 1-2 Betasoftware. Erst mit iOS3 wurden so grundlegende Funktionen wie Copy+Paste implementiert.
Aus der Wikipedia:
iOS 2.1: Behebt Verbindungsprobleme und diverse Softwarefehler (doch schon: 15 Monate nach dem ersten iPhone)
iOS3: Kopieren und Einfügen hinzugefügt (bis dahin mussten sich iPhonebesitzer auslachen lassen, das iOS Funktionen nicht beherrscht, die jedes Symbian konnte)
MMS-Unterstützung (wir reden von einem Handy, da sind MMS doch schon üblich)
iOS3.1: Letzte iOS-Version, die das iPhone/iPod touch der 1. Generation unterstützt. (D.H. gerade mal drei Jahre alte (Betatester-) Geräte wurden aus der Aktualisierung rausgeschmissen).
iOS4: Auch Apps von Drittherstellern können nun Multitasking nutzen. (Doch schon!)
Und wie war das mit der sehr kritischen Lücke in Java, die Sun innerhalb von 7 Tagen fixte und Apple über 7 Monate dazu brauchte?
Das alles hat der „heillige“ Steve verbrochen und es ist mind. die letzten 5 Jahre so gelaufen. Also schiebt es nicht dem armen Koch in die Schuhe, das ihr unzufrieden mit Apple seid. Er ist nur eure Projektionsfläche für eine Firma, die seit Jahren in ihrer Qualität deutlich nachgelassen hat.
Im Gegenteil denke ich, das TC einen guten Job macht. Das er keine Rampensau wie Steve ist: geschenkt. Muss er auch nicht sein, wichtiger ist, das Apple wieder ordentliche Produkte vorstellt und dazu gehören für mich neue Desktop-Macs und zwar noch in diesem Jahr. Sonst können sie - wie Jörg einfliessen liess - den Kram an Samsung verkloppen (oder auch Medion). Alle Geräte sind technisch veraltet und haben ihren zweitlängsten, wenn nicht längsten Updatezyklus (buyersguide.macrumors.com/ und das letzte Update für den MacPro war mehr ein silent-upgrade, bei dem lediglich etwas schnellere Prozessoren hinzu kamen).
Insofern wünsche ich Tim Cook viel Glück und ein sicheres Händchen bei seinen zukünftigen Unternehmungen im Hause Apple. Was auch nicht alle wissen: TC ist seit langem treibende Kraft in der Produktion von Apple. Der Mann kennt sich aus, er durfte es früher unter dem großen Diktator nur nicht zeigen, weil der neben sich niemanden duldete (irgendwie auch verständlich nach den Erfahrungen, die er Anfang der 90er mit Scully machen musste).