Jetzt hat die Grafikkarte (ATI 6970m) im iMac schon wieder ihren Dienst quittiert. damned. Die wurde schon 2014 im Rahmen des Apple Austauschprogramms ersetzt. Das Austauschprogramm ist beendet und nach dem ersten Kostenvoranschlag hat es mich fast aus den Socken geworfen – € 985,–
Darüberhinaus wollten die den nicht reparieren weil der Rechner so verraucht ist. Ich also wieder hin, €71 gezahlt für quasi nix, das Ding wieder mitgenommen und ab zum nächsten zertifizierten.
Deutlich billiger. Nur noch € 678,–
Eigentlich wollte ich soviel Geld in eine 1TB SSD stecken. Das kann ich mir nun stecken. Und eigentlich sollte damit der Rechner noch zweieinhalb Jahre seine Existenzberechtigung bekommen bevor ich einen neuen kaufe.
HEY APPLE? What’s about your f***ing sustainability?
Nebenbei. Der Support für iMacs mid 2011 läuft Ende April 2017 aus.
Autsch! - beschreibt es sehr gut! Wenn es wirklich zum 2x die GraKa Schlapp macht, ist etwas Oberfaul. Das durch die Verwendung von Mobile GraKa-Versionen auch beim iMac die Hauptplatine getauscht werden muß, ist schon Bitter. Bedenke aber, das die ATI 6970M in zwei unterschiedlichen Varianten auf dem Markt ist. Mit 1 und 2 GB GDDR5 dedizierten Grafikspeicher. Allerdings dürfte das keinen Unterschied von über 300€ rechtfertigen. Deinen Frust kann ich nachvollziehen, wobei ich tendieren würde, den April abzuwarten. Es könnte sein, das Apple mit neuer Hardware rauskommt (wird auch höchste Zeit). Eher ich 600 bis an die 1.000€ in einen 5 bis 6 Jahre alten Rechner stecke, würde ich mir aktuelle Modelle ansehen (oder dann beim Abverkauf der z. Z. aktuellen Modellen zuschlagen). Mein Mitgefühl über den verständlichen Frust ist Dir bei der Entscheidung Reperaur oder Neukauf gewiss.
Oberfaul in der Tat. Sonst hätte es kein offizielles Austauschprogramm seitens Apple gegeben. Das ist aber nach 4 Jahren ab Kaufdatum nicht mehr einforderbar.
Das ist die 1GB Variante.
Der Mac wird wohl noch 2017 und 2018 mit den zukünftigen Betriebssystemen unterstützt werden. Ich hatte gehofft, daß nach dem letzten Wechsel der Grafikkarte wenigstens überarbeitete Hardware verwendet worden ist. Ich hatte beim Kauf damals damit gerechnet, daß der Rechner mindestens 7 bzw. maximal 8 Jahre laufen sollte. Die Grafikkarte an sich läßt sich Apple vergolden. Die kostet als Ersatzteil bereits Netto € 456,–
Ein adäquater Rechner kostet derzeit wieder rund € 2600,–
Somit kommt derzeit nur die Reparatur in Frage, zumal ich bald noch in Urlaub fahren möchte.
Ich hatte zuletzt noch irgendwo gelesen, daß sich betroffene Kunden mit Apple dahin gehend geeinigt hatten daß Apple die Kosten der Hardware übernommen hatten und der Kunde die Kosten für den Techniker.
Weil die anderen Komponenten nicht so heiss werden wie die GPU/CPU etc.
Ausserdem wird mittlerweile in viele Geraeten (meistens um die CPU oder GPU herum) Kondensatoren eingebaut die Hitze nicht moegen, um das Veraltern zu beschleunigen (sieht man meistens bei Fernsehern). Da sollen Kunden naemlich nach ca. 5 Jahren das Geraet nicht reparieren, sondern neu kaufen -> https://en.wikipedia.org/wiki/Planned_obsolescence
Ob apple dies macht, weiss ich nicht.
Das ist der Grund dass ich mir meine Rechner mittlerweile selbst mit ausgesuchten Komponenten zusammenbaue.
Hallo smurphy,
Apple sollte dann so fair sein und dann früher bei der Betriebssystemünterstützung den sack zu machen und das auch gut sichtbar kommunizieren.
Ich selbst mag nicht mehr an Rechnern ~rumfrickeln~ und ich mag auch nicht Linux auf dem Rechner installieren. Ich hatte das mal an einem vorherigen PC in Zusammenhang mit einer Matrox Parhelia die nicht über 60Hz hinauskam. Ganz zu schweigen von einer Unterstützung für Mehrschirmbetrieb. Alternative Treiber selber zu kompilieren hatte leider nie funktioniert. Irgendwo hatte immer irgend etwas gefehlt. Ich hätte den Treiber auch bei einer anderen Firma kaufen können. War mir aber zu teuer gewesen und von Matrox selbst kam nix…
Ich denke das ich für den nächsten neuen Apple Rechner weniger tief in die Tasche greifen werde. Ich hatte damals gehofft, daß ich mit der damaligen maximalen Ausbaustufen ein Stück auf der sicheren Seite gewesen wäre. Dem ist aber leider nicht so.
Als ich damals noch als PC Schrauber in einer Firma gearbeitet hatte sind wir bei den Servern immer hingegangenen und hatten den Prozessor in der Taktung reduziert, damit er 10% unter dem Leistungsmaximum betrieben wird, damit er länger hält.
Oh. Da fällt mir noch die Anekdote zu einer nicht funktionierenden Maus an einem Board mit AMD 386DX 40MHz. Der der mir das Board verkauft hatte zuckte nach vielen vielen erfolglosen Versuchen mit den Schultern und meinte, das die Maus nicht funktionieren würde weil der Prozessor zu schnell sei. Tage später bin ich dann noch mal über das Board drüber und hatte alle vorhandenen gesockelten ICs nochmal von Hand selbst angedrückt. Und siehe, von da ab funktionierte die Maus bis zum Ende tadellos.
@kunststein
ich bin mittlerweile dazu ueber gegangen mir meine Hardware wieder selbst zusammen zu bauen.
Unter anderem auch darum, weil ein guter Bildschirm Teuer war, und ich Diesen gern etwas laenger behalten wollte/will.
Frueher habe ich es gemacht um Niedrig-Stromverbrauch Systeme zu haben. Apple lief nicht drauf, Windows sowieso nicht (Via C3 Systeme), und den Linux-Kernel + Treiber hat man erst nach langer installations/compile-OIrgien dazu bewegen koennen stabil zu laufen.
Danach kam der erste Mac-Mini. Geil - endlich ein system bei dem ich die Basis Komponenten und Leistung hatte, ohne dass das System uebermaessig viel Strom schluckt. Problem war meistens wieder die Ausstattung des Minis. Aber man konnte ja selbst Hand anlegen, und CPU, Speicher und Platte auswechseln.
Mittlerweile wurden die Minis zu Wegwerfprodukten degradiert (Gilt auch fuer iMac etc.). Wenn da etwas kaputt geht, oder du mehr Speicher brauchst, oder etwas mehr CPU Leisting brauchst == Webschmeissen + neuen Kaufen.
Meistens geht es ja auch nach der Garantie kaputt, und die Garantieverlaengerung ist ein Humfug.
Das mach ich mittlerweile nicht mehr mit. Da ich sowieso ein Linux-Only nutzer bin, ist mit die Plattform auf der ich mein OS laufen lasse eh egal. Und da die Hersteller mittlerweile verstanden haben dass eine CPU keine 180W im Idle modus mehr verbraten darf, gibt es auch geniale kleine Loesungen die sehr viel Leistung bringen.
Sogar als Spieler Systeme gibt es mittlerweile loesungen die jeden Mac abhaengen.
Baue mir grad eine Steambox mit Diesem Gehaeuse (Indiegogo Projekt: https://www.indiegogo.com/projects/sentry-console-sized-mini-itx-gaming-pc-case-computer#/). Da kommt dann eine i7 CPU 4Ghz+ NVidia GTX 1060 + 1TB M.2PCI SSD + 32GB Ram rein fuer ca. 1K Euro zusammenstellen. Was will man eigentlich mehr haben?
Und wenn mein kleiner Mac Mini 6.2 (i7 2.6Ghz CPU, 16HB Ram + 250GB SSD) kaputt geht, dann werde ich mir mit einem Barebone system ein leistungsfaehigeres System fuer 800 Euro zusammenstellen und kann einfach den Inhalt der alten SSD rueberkopieren, oder aus meinem Backup zurueckspielen.
Apple war mal nett. Mittlerweile sind die nur noch auf Profit-Maximierung aus. Und das :kochs: mich an … Kaum noch innovation (wenn ueberhaupt) und Hardware die ein vorbestimtest Verfallsdatum hat.
Tja, der Mac hat halt nur noch einen verschwindend geringen Anteil am Umsatz von Apple. Warum sollte man sich darüm kümmern, wenn man das Geld mit iPhones und dem iTunes Store scheffelt?
Na gut, irgendwie brauchen die Entwickler für die iPhone Programme auch irgendwelche Macs, aber die geben sich auch mit den alten Kisten zufrieden.
Und das macOS inzwischen ein großer Haufen nett zusammengestellter Bugs ist, macht auch nichts weiter.
OT: Das ist wohl eine Vorgabe von Discourse (unserer Forensoftware). Die meinen Wohl, das ein Post unter 8 Zeichen kein sinnvoller Beitrag für eine gepflegte Diskussion darstellen kann. /OT
Für 852 € hättest Du Dir aber auch schon einen neuen aktuellen Mittelklasse-Mini kaufen können…
insofern nochmal in Bezug auf die Threadüberschrift: „AUTSCH!“
