Das ist doch nicht deren ernst oder?
Wenn jetzt die Festplatte abraucht, auch nach der Garantie, muss ich das auch noch vom
Service machen lassen.
Bei einer SSD könnte ich das ja noch verstehen. Aber eine Festplatte ist nun mal eine
mechanische Geschichte und das verschleißt halt, und hält nicht ewig. Kopfschüttel
Was kommt wohl als nächstes? Arbeitsspeicher auf der Platine verlötet?
Auf der einen Seite find ich es verständlich wenn ein Hersteller es vermeide will das der Nutzer am System rumbastelt aber ich habe kein Verständnis dafür das mit diesen Maßnahmen verhindert wird das die Festplatte später mal gegen ein größeres Model getauscht wird.
Das ist ja wohl ziemlicher Mist !
Apple hat wohl gemerkt, daß ihre Platten eher schlecht als recht sind.
Und haben vielleicht einen Knebbelvertrag mit den Herstellern, aus denen sie nicht mehr rauskommen.
Ansonsten kann ich mir den Grund dieser Entwicklung nicht vorstellen.
Zum Glück haben sie aber noch die teuere Option zugelassen eine SSD auf Wunsch mit einzubauen.
Natürlich zum Apple Preis.
Mei, es ist einfach unglaublich! Man sollte solche “Produkte” einfach nicht kaufen. Dann würde solche Politik schnell vor der Wand enden. Aber sicherlich findet auch der neue iMac seine Kunden, die dann hinterher sehen können, wie man “mal schnell” für kleines Geld mehr Speicher haben kann.
Da ist der Rest der Welt froh über die Industrie-weite Gleichteile-Strategie und Apple macht wieder das eigene Süppchen. Ich wage zu behaupten, daß Apple höchstens selbst einen Knebelvertrag den Herstellern aufgenötigt hat, der zu so einem eigenem Stecker geführt hat.
irgendwo war da ne Meldung, dass dies Kokolores sei (und Fixit hat auch nichts davon bemerkt, oder)?
jedenfalls verschiebe ich das Wehklagen auf den Tag, an dem die Meldung bestätigt wird (oder auch nicht: Nachdem ich noch niemals eine Festplatte ausgetauscht habe, werd ich das verschmerzen können, glaub ich)
Zitat:
Please do yourself and those who you offer advice to a big favour and check your facts before spreading more false information. The OCW article is a lie as many people on Mac Rumours (including myself) have successfully installed SSD and / or replaced standard HDD with larger non-oem drives.[/quote]
Also ich habe schon bei jeden meiner Rechner die Festplatte getauscht. Angefangen vom iMacG3, PowerBookTitanium, PowerMacG5,
MacMiniG4, MacMiniIntel und MacBook. Entweder sie waren von der Festplattenkapazität zu klein, oder zu laut und zu langsam. 2 Platten
mussten getauscht werden, da sie mir abrauchten. Bei einer davon konnten die Daten nur teilweise gerettet werden.
Wenn ich da ständig zum Service hätte gehen müssen, wäre das eine ziemlich teure Sache geworden.
Hier wird in den Medien wieder ein Problem konstruiert welches eigentlich gar keines ist - wahrscheinlich ist Apple-bashing gerade mal wieder “trendy”.
Der normale Benutzer hängt sich eh einfach eine größere Platte per Thunderbold dran oder bringt den iMac zum Service. Und für alle anderen, die ihr System erweitern und dran rumbasteln wollen ist es dann einfach nicht das richtige Gerät…
[quote=“BitsandBytes”]Hier wird in den Medien wieder ein Problem konstruiert welches eigentlich gar keines ist - wahrscheinlich ist Apple-bashing gerade mal wieder “trendy”.
Der normale Benutzer hängt sich eh einfach eine größere Platte per Thunderbold dran oder bringt den iMac zum Service. Und für alle anderen, die ihr System erweitern und dran rumbasteln wollen ist es dann einfach nicht das richtige Gerät…[/quote]
Sehe ich nicht so!
Zur Zeit ist das ja noch nicht ganz klar, da es hier widersprüchliche Aussagen gibt.
Nehmen wir mal an, an der Sache ist was dran.
Die Meldung sehe ist erst mal als Information und hat mit “Apple-bashing” nichts zu tun. Es spricht ja auch keiner
von “Apple- bashing”, wenn die gleichen Medien über neue Produkte von Apple sprechen. Also positives vermelden.
Das es für viele negative Auswirkungen hat, zeigt ja schon die Resonanz in den Foren.
Viele kaufen sich bewusst einen “kleinen” Rechner von Apple, um ihn später selbst guenstig aufzurüsten. Die Preise
für Ram und Festplatte von Apple ab Werk, kann ja auch keiner bezahlen. Mit rumbasteln hat das auch nichts zu tun.
Rumbasteln wäre für mich, dass Übertakten des Prozessors oder der Einbau/Umbau in eine Gießkanne.
Stell dir vor, die Motorhaube deines Autos wird vom Hersteller durch ein Vorhängeschloß gesichert, damit du die Inspektion
nicht selbst oder von einem anderen Service durchführen lässt. Einigen wird es egal sein, da sie den Service sowieso durch
einen autorisierten Betrieb durchführen lassen. Anderen wird dadurch die freie Wahl genommen.
So wäre das nun auch beim iMac, wenn die Meldung bezüglich Festplatte stimmen sollte.
Wie schon gesagt, mit “Apple-bashing” hat diese Meldung für mich nichts zu tun.
Die deutsche Seite macnews.de formuliert die Erkenntnis (ebenfalls auf den OWC-Artikel bezogen) überhaupt gleich recht positiv, zumindest in ihrer Headline:
iMac 2011: Festplatte lässt sich dank proprietärer Apple-Firmware nicht austauschen (Hervorhebung des “dank” nur zur schnelleren Ortung).
Soviel zu bashing.
Sollte es tatsächlich zukünftig Festplatten mit Apple eigener Firmware geben, nicht nur mit bloßer Formatierung, dann sind wir vom eingelöteten Ram (die CPU’s im Mini sind ja auch schon länger verlötet) nicht mehr weit entfernt. Angeblich kann man die 16Gb Ram ja auch nicht selbst einbauen, sondern muss sie lt. Apple-Store BTO-Info exklusiv bei Apple ordern -> 600,- Euro!
Was die Absicht hinter all’ den Maßnahmen, wie auch den fix verbauten Akkus in Macbooks und iPhone/iPod/iPad, ist, ist natürlich glasklar. Wie viele das wirklich kratzt, wird sich in den nächsten Tagen in den diversen Foren zeigen. Beim Thema nicht tauschbare Akkus haben sich scheinbar alle bereits damit abgefunden. Ich glaube nicht, dass Apple nicht darüber nachgedacht hat, wie viele ihrer Kunden sie möglicherweise damit vor den Kopf stossen. Zudem wissen wir, dass Apple absichtlich langsame, gleichzeitig auch weniger Abwärme produzierende Festplatten verbaut. Es scheint als würde Apple, abgesehen vom entgangenen Umsatz für BTO, die Veränderung ihrer Konfigurationen sichtlich ein Dorn im Auge zu sein.
Der Wechsel einer Festplatte bei einem iMac ist leider Gebastel - da muss man hinter das LCD-Panel, ist für den Normalanwender noch weniger zu empfehlen als das Aufspachteln der Mac minis… Falls es stimmen würde, wäre das für mich ein „no go“ für den Rechner - auch wenn ich irgendwann mal meinen iMac aufrüsten möchte. Was mich auf jeden Fall aber nervt, ist die Microsoft-artige Ignoranz von etablierten Standards - da lässt man eSATA links liegen, um einen neuen, teuren, und kaum verbreiteten Standard „Thunderbolt“ durchzudrücken. Ähnlich wie damals Firewire… nur dass es heutzutage zum ernsthaften Anbinden von Platten außer SATA kaum Alternativen gibt.
Die Zukunft sieht aber meiner Schätzung nach eh anders aus - eine SSD eingebaut, auf der das OS liegt, und die Benutzerdaten auf einer externen Platte. Bei Apple halt über Thunderbolt angeschlossen. Beim Rest der Welt über USB3 oder eSATA.