hab gestern eine Music CD´s mit ITunes importiert. Auf dem der hinweis das diese Copy Protected bzw. Kopiegeschützt ist.
Gab keine probleme. Wo war da der kopierschutz ?
Warum klappt das mit ITunes von der Firma Apple und nicht mit einem (was man klischeehaft erwarten würde) irgendeinen frickler selbst gebastelten programm ?
Ich vermute mal, es gibt verschiedene Kopierschutztechniken (bzw. da bin ich mir ziemlich sicher), und manche sind halt “wirksamer” und andere nicht. Hängt auch immer von der Art ab, wie das eingebaute Laufwerk das interpretiert.
Vielleicht in diesem Fall Glück gehabt, würde ich sagen - dass das generell funktionieren könnte, glaube ich nicht. Ich habe auch schon versucht, eine kopiergeschützte CD zumindest abzuspielen im Powerbook, was darin endete, dass sie nur mit Notauswurf überhaupt wieder herauszubekommen war. Hat aufgrund des Slot-In-Laufwerktyps und des damals brandneuen PBs für einige Panik bei mir gesorgt
Zu PC Zeiten hat sich bei mir nur die Grönemeyer Mensch erfolgreich gewehrt, von der ich einem Freund eine Kopie ziehen sollte (es gibt auch noch andere Mittel ).
Da ich das Original zurück gegeben habe (und auch die Kopie, sorry, gefällt mir nicht) kann ich die nicht am Mac testen.
Bisher hat mein externer LG DVD-Brenner am Mac alles gefressen, egal ob mit Kopierschutz oder wirksamen Kopierschutz (für PCs wirksam ).
iTunes hat auch nie gemecket, also bisher alles in Butter :pfeif:
Gruß
Jonny
PS: Solange ein Kopierschutz nicht wirksam ist, ist es auch nicht strafbar selbigen zu umgehen, wobei man dann ja nichts umgehen muss, oder wie…, oder doch… :kopkr:
Habe bis jetzt nur mit einer einzigen CD von Eminem Mühe gehabt! Nicht beim Inportieren, aber beim Brennen… Der Kopierschutz wurde von iTunes einfach in das Lied miteingelesen und auch durch den MP4-Codierer gelassen.
Als ich die CD dann aber Brennen wollte (Audio CD), musste iTunes die Dateien wieder umkdieren auf Aiff, und machte somit das Lied unhörbar, weil der Aiff-Coder nicht mit dem Kopierschutzcode klar kam…
Seither kopiere ich die Original CD’s immer zuerst ins Aiff, dann ins MP4, und dann wieder auf die CD, dann geht’s!
ich nehme mal an, Du kennst den Unterschied zwischen den Unix-Befehlen cp und mv:
Wenn Du also mit einer Axt und einem Notebook mit CD-Brenner in einen Laden gehen würdest, dort eine CD kopierst und dann sofort die Original-CD mit der Axt spaltest, dann kannst Du behaupten:
„Ich habe die CD nicht kopiert, ich habe sie verschoben!“
Aber ich denke, dann kommt man Dir wieder anders. Wie man es macht, ist es falsch…
Die meisten CDs bleiben schon an Windows hängen. iTunes ist da noch gar nicht im Spiel.
Bei einigen hilft das Drücken der l…ke. S…ft Taste, aber das darf man nicht sagen, da man damit schon die Anleitung zum Umgehen eines angeblich wirksamen Kopierschutzes liefert
(obwohl das ja ein Feature von Windows ist, können wir M$ dadurch belangen )
Gruß
Jonny
PS: Bei rechtlichen Bedenken seitens der Moderatoren bitte ich die entsprechenden beiden verstümmelten Wörter zu entsorgen
@MS.-P.: ich glaube, der Begriff “verschieben” ist da doch etwas missverständlich… (und mv kopiert die Blöcke der zu verschiebenden Datei ja auch nicht. Sondern macht eher sowas wie einen Aufkleber an der CD im Laden anzubringen: “jetzt Eigentum von MS-ProbaNT”…</nicht ernstgemeinter Korinthenkack> )
@MS.-P.: ich glaube, der Begriff “verschieben” ist da doch etwas missverständlich… (und mv kopiert die Blöcke der zu verschiebenden Datei ja auch nicht. Sondern macht eher sowas wie einen Aufkleber an der CD im Laden anzubringen: “jetzt Eigentum von MS-ProbaNT”…</nicht ernstgemeinter Korinthenkack> )[/quote]
Nein, “verschieben” in dem Sinne wie in der Geschichte tut mv natürlich nicht.
<Korinthenkack und ein bisschen Schulfernsehen für Neueinsteiger in die Shell>
An alle Mac-Fans, die etwas mehr in die Shell einsteigen möchten:
Der Aufkleber “jetzt Eigentum von MS-P.” aus Jörgs Geschichte heißt inode und man kann ihn mit dem Befehl “ls -i” anzeigen lassen, zumindest in Linux. (Übersichtlicher siehts mit “ls -il” aus.)
Müsste in BSD/Darwin (MacOSX) mit Bash eigentlich genauso sein.
</Korinthenkack und Schulfernsehen Ende - Holt die Pausenbrote raus>
@MS.-P.: ich glaube, der Begriff “verschieben” ist da doch etwas missverständlich… (und mv kopiert die Blöcke der zu verschiebenden Datei ja auch nicht. Sondern macht eher sowas wie einen Aufkleber an der CD im Laden anzubringen: “jetzt Eigentum von MS-ProbaNT”…</nicht ernstgemeinter Korinthenkack> )[/quote]
Nein, “verschieben” in dem Sinne wie in der Geschichte tut mv natürlich nicht.
<Korinthenkack und ein bisschen Schulfernsehen für Neueinsteiger in die Shell>
An alle Mac-Fans, die etwas mehr in die Shell einsteigen möchten:
Der Aufkleber “jetzt Eigentum von MS-P.” aus Jörgs Geschichte heißt inode und man kann ihn mit dem Befehl “ls -i” anzeigen lassen, zumindest in Linux. (Übersichtlicher siehts mit “ls -il” aus.)
Müsste in BSD/Darwin (MacOSX) mit Bash eigentlich genauso sein.
</Korinthenkack und Schulfernsehen Ende - Holt die Pausenbrote raus>
Gruß
MS-P.[/quote]
Klugschiss Mode ON
mv benennt eigentlich um, da er lediglich einen neuen Eintrag in einer Directory Datei mit dem Verweis auf die i-node anlegt und dann den alten Eintrag löscht.
Das ganze funktioniert allerdings in der Form nur innerhalb eines Filesystems.
Wenn Filesystem übergreifend, dann muss er wirklich die Datenblöcke in das andere Filesystem bewegen, den vorgenannten Eintrag machen und dann alles an der Quelle löschen.
Nein, „verschieben“ in dem Sinne wie in der Geschichte tut mv natürlich nicht.
<Korinthenkack und ein bisschen Schulfernsehen für Neueinsteiger in die Shell>
An alle Mac-Fans, die etwas mehr in die Shell einsteigen möchten:
Der Aufkleber „jetzt Eigentum von MS-P.“ aus Jörgs Geschichte heißt inode und man kann ihn mit dem Befehl „ls -i“ anzeigen lassen, zumindest in Linux. (Übersichtlicher siehts mit „ls -il“ aus.)
Müsste in BSD/Darwin (MacOSX) mit Bash eigentlich genauso sein.
</Korinthenkack und Schulfernsehen Ende - Holt die Pausenbrote raus>
Gruß
MS-P.
Klugschiss Mode ON
mv benennt eigentlich um, da er lediglich einen neuen Eintrag in einer Directory Datei mit dem Verweis auf die i-node anlegt und dann den alten Eintrag löscht.
Das ganze funktioniert allerdings in der Form nur innerhalb eines Filesystems.
Wenn Filesystem übergreifend, dann muss er wirklich die Datenblöcke in das andere Filesystem bewegen, den vorgenannten Eintrag machen und dann alles an der Quelle löschen.
Klugschiss Mod OFF [/quote]
Genau das meinte ich…
Bei ls -il sieht man übrigens in der Spalte nach den rwx-Gedöns wieviele Verweise auf den inode zeigen. Harte Links mit ln werden mitgezählt, symbolische Links mit ln -s nicht, die kriegen eine neue inode. (Einen weiteren Unterschied zwischen Hard- und Soft-Verlinkung sieht man, wenn man den Link löscht. Besser erstmal mit unwichtigen Dateien testen.)
Das liebe ich übrigens an MacOSX so. Wenn man intuitiv arbeiten will, kommt man mit Aqua gut zurecht und wenn man in die Tiefe gehen will, ist die Shell schnell aufgerufen… Man kann also tüfteln und etwas ausprobieren, muss es aber nicht.