Mini zu teuer !?!

Ich lese das immer wieder: der Mini ist, für die gebotene Leistung, zu teuer.
Nun, ich bin ein relativ frischer Umsteiger und (u.A.) gelernter Kaufmann, so eine Aussage … reizt.
Folglich habe ich mal gesucht, gekramt, gerechnet und Statistiken gefälscht - was Kaufleute halt so machen.

Schaun mer mal, was rauskommt:
Ich hab den Mini für 700 Euronen gekauft, davon 200, weil ich den größeren wollte, obwohl ich mittlerweile weiß, dass ich ihn nicht brauche. Lehrgeld - hät ich mich halt vorher hier angemeldet.
Bleiben 500. Tastatur/Maus hat nicht gepasst, da PS2-Anschluss, 45 Euro (ich bedauere mittlerweile dass es nicht 100 waren für Apple - Tastatur und Maus)

Sind 545 Euro.
Abzüglich BS: 400
Abzüglich Virenschutzsoftware (für ein Jahr) 60 - bleibt 340
Abzüglich der mitgelieferten Software (ich nutze nur iWeb von iLive, den Rest brauch ich nicht) 310.
Und jetzt kommts dicke: Die sowieso notwendige Neueinrichtung (Win-Rechner war tot)

Kalkuliert für Windows: 6 Stunden (das ist ein Erfahrungswert aus gut 15 Jahren).
benötigt beim Mini (incl. OSX verstehen lernen): 1,5 Stunden. Da ich normalerweise für EDV-Arbeiten einen Stundenlohn von mindestens 25 Euronen (unter Freunden) verlange, eine Differenz von 4,5 Stunden 112,50 - bleiben 197,50.

Und bitte - das ist kein Bisschen “zu teuer”
Dazu kommt einiges “Unbezifferbares”:

einmal Telefonsupport in Anspruch genommen - dauerte etwa eine Minute bis ein Mensch!!! in der Leitung war, eine weitere bis der mich verstanden hat, eine dritte bis zur Lösung, kostet nix - Unbezahlbar, fließt daher nicht in die Rechnung ein.
Keine Angst mehr, dass Kind irgendeinen Mist einfängt (da Gast-Account) - ebenfalls unbezahlbar.
Email kann Spam Abweisen - kann man nur schätzen, aber das Spam-aufkommen sinkt kontinuierlich, fließt auch nicht ein.
Das regelmäßige Update - ich kann nicht sagen, wie oft unter Windows etwas gekommen wäre und wieviel Zeit das beansprucht hätte, aber der Mini hat genau keinmal dumme Fragen gestellt.
Ebenfalls verschont er mich mit Meldungen, die mir sagen, was ich grad getan hab, wie “Neue Hardware gefunden” wenn ich einen USB-Stick einsetzte.

All diese Dinge fasse ich mal zusammen mit “Lebensqualitätssteigerung” und setze eine Beschwichtigungsalkohol-Ersparnis von 50 Euro pro Monat an - das Teil schnurrt jetzt vier Monate und HE! es fängt grad an, Geld zu verdienen! (Abzüglich natürlich der Kosten, die entstehen um Windows-Usern aus dem moralischen Tief wieder rauszuhelfen - OO)

Fazit: Auch wenn ähnlich leistungsfähige Hardware “anderswo” für weniger Gält zu haben ist, in der Gesamtbetrachtung ist der Mini eines nicht: Teuer. Ganz im Gegenteil - wenn man die “sonstigen Vorteile” und die ersparte Arbeitszeit auf die Lebensdauer (und wenn es nur die einer Dose ist) hochrechnet, dann kostet der nichts.
Es muss einem halt nur die eigene Zeit was Wert sein.
Mir ist sie das …

Schöne Rechnung! :smiley:

:bigsmile: starke Ansage.

Ganz so drastisch hätte ich es nicht berechnet (bin zwar auch irgend ein Kaufmann, aber die Lehre ist schon sehr lange her :wink: ).
Die Schlussbemerkung, ob einem seine eigene Zeit was wert ist - :upten:

Sehr schön geschrieben! ^^

Finde ich auch, der Uli hat natürlich recht.

Ich brauchte damals keine Peripherie mehr Kaufen, hatte ich ja noch, von der WinDose alles da.
So belief sich bei mir nur die Anschaffung des :mini: und der war Billiger, da gebraucht. :blush:
Doch war das Geld ja vorhanden, vom Verkauf der WinDose.:gates:
Somit im allen hatte mich der :mini: SU gerade mal 150,- Euro gekostet.

Auch wenn ich jetzt nicht mit dem :mini: werke, bin ich :apple: doch Treu geblieben.
Dieses nun seit knapp 4. Jahren.

Ja ! :upten:

Die Zeit, welche mir durch die sehr gute Software und Hardware (Werks ab aufeinander abgestimmt) nun plötzlich zur Verfügung steht … Ist durch nichts zu ersetzen. :smiley:

Nach drei Jahren ist mein :mini: immer noch sehr schnell und aktuell, nicht nach den “durch verkaufsfördernden-hochgepuschten-Daten”, sondern in der Leistung … und das ist was zählt.

schöne Rechnung, ganz meine Meinung…

Was mir noch fehlt: Die Einsparung an Material, Stromkosten :bulb: und damit C0² - Produktion.
Der Mini ist “Klimaschonend” !! :smiley:

:nacht:

Die Rechnung ist echt spitze und stimmt mehr oder weniger bis ins letzte Detail. :stuck_out_tongue:
Wenn ich das bei meinen Kosten berechne, verdient mein Mini ebenfalls ab nächstem Monat Geld. Und das trotz dem Kauf der Alu Tastatur und einer neuen Logitech Maus, die die 550,- für den gebrauchten Mini noch um knappe 100,- erweitert haben. :wink:

Ist eigentlich nur erschreckend, wieviel Geld in Form von Zeit man davor Jahrelang verwschwendet hat…

Dein Plädoyer ehrt Dich. :wink: Allerdings geht es bei der Kritik in den seltensten Fällen
um eine Gegenüberstellung mit einem Win-System. Da ist die Rechnung ja klar. :smiley:

Die Frage ist:
»Wie kann man 2009 Hardware auf dem Stand von 2006/2007 zu Preisen von 2009 anbieten?« :kopkr:

Mit anderen Worten, Apple sollte schleunigst den Mini aktualisieren:exclamation:

Schöne Rechnung - alle Achtung - und auch Jupiter hat recht - allerdings ist es doch am wichtigsten, daß wir dabei Zeit und Streß gespart haben und es einfach läuft wie es soll… :yeah:

Bei mir ersetzt der Mini drei laufende Windows Rechner.
das spart im Laufe der Zeit schon so viel Strom, dass ich den Mini günstig finde.

Viele Grüße
Fred

Danke Uli!

Ich fande es noch nie, dass der MacMini zu Teuer war/ist. Ich finde den IMac auch nicht zu Teuer, da bekommt man nen Monitor, Tastatur und Maus mit einem Super Betriebssystem für einen sehr angenehmen Preis.

Ich höre die Aussage aber auch sehr oft aus meinen Bekanntenkreis. Die Apple Rechner würden ja so Teuer sein.

und das finde ich aber auch, auch wenn ich mit der Leistung absolut zufrieden bin. Ein leistungsfähiger Mac würde natürlich auch für mich eine große Zeiteinsparung bedeuten. (Grafik und CAD)

Gruß Christian

Erstmal voraus: ich bin recht neu hier, und zwar, weil ich mir einen Mac zulegen will.
Und ich finde es gut, daß jemand so eine Rechnung öffentlich anstellt. Meiner Ansicht
nach sind allerdings Teile dieser Rechnung stark verzerrt.

Ich verdiene mein Geld mit EDV, hauptsächlich in einem Bereich, wo es meist egal ist,
unter welchem System meine Arbeitsstation läuft. Und in den Fällen, wo das Betriebssystem
der Arbeitsstation nicht egal ist, kann ich es mir ohnehin nicht aussuchen.

Kommt darauf an, ob der Rechner professionell eingesetzt wird, und ob auf einer vor-
bzw. beim Senden nachgelagerten Maschine kontrolliert wird. Auch wenn Viren/Wümer
dem unixoiden Mac kaum was anhaben können, wäre es möglich, einen verseucht
erhaltenen email-Anhang wieder hinauszusenden. Und dann kann es ein Problem geben,
denn (ich bin kein Anwalt!) nach meinem Verständnis wird der unmittelbare Absender
als Verursacher der Störung beim Empfänger gesehen.

Geht die Berechnung der Windows-Seite hier von einem Selbstbau-PC aus, für
den Treiber etc. jeweils installiert werden müssen? Meine Erfahrung mit „Business-PC“
von großen Herstellern (FSC, HP) ist, daß per revocery CD der Urzustand auch in
ca. 1,5 Stunden wieder hergestellt ist, inklusive der ursprünglich mitgelieferten
Software. Und der PC funktioniert dann auch. Hier sollten, finde ich, nur passende
Äpfel und Birnen verglichen werden.

Man stoppelt sich den Mac ja auch nicht aus frei erhältlichen Teilen zusammen,
die sich mehr oder weniger an gewisse Normen halten und mehr oder weniger
miteinander getestet sind. Gesamtsystem gegen Gesamtsystem.

Das ist jetzt aber auch Äpfel (sic!) mit Birnen verlgeichen. Die Rechnung muß
m.E. von Systemen im gleichen Zustand ausgehen. Ein toter Mac müßte auch
von Original-CD wiederhergestellt werden, und - siehe oben - da nehmen sich
vergleichbare Systeme nichts weg.

DAS wiederum würde ich unbedingt in die Rechnung einbeziehen, denn das kann
Stunden sparen. Wie man’s im voraus beziffert, ist natürlich so eine Sache.
Zu OSX fehlt mir die Erfahrung. Prinzipiell rechne ich bei Hardware inkludierten
Support nach Erfahrung, was man durchschnittlich pro 1 Stück so braucht.

???

Funktioniert aber nur, wenn der Beschwichtigungsalkohol nicht durch Genußalkohol
ersetzt wird. Der könnte teurer sein :smiling_imp:

[quote=„der Uli“]
Fazit: Auch wenn ähnlich leistungsfähige Hardware „anderswo“ für weniger Gält zu haben ist, in der Gesamtbetrachtung ist der Mini eines nicht: Teuer. Ganz im Gegenteil - wenn man die „sonstigen Vorteile“ und die ersparte Arbeitszeit auf die Lebensdauer (und wenn es nur die einer Dose ist) hochrechnet, dann kostet der nichts.
Es muss einem halt nur die eigene Zeit was Wert sein.
Mir ist sie das …[/quote]

Wie schon jemand anderer geschrieben hat, nicht die Summe für das Gesamtsystem
ist das Problem, sondern 2006/07-Hardware im Jahr 2009 zum 2009-Preis zu verkaufen.

/dev/null

Nach meiner Erfahrung, wenn auch nicht unbedingt nur mit Business-PCs, so aber doch mit diesen “Gesamtsystemen” ist die, daß da kaum ein Anbieter an die Einfachheit bei der Wiederherstellung heranreichen kann, wie das bei Apple der Fall ist.

Ich kenne da durchaus verschiedene Generationen HPs, auch die MediaCenter von HP, die teils echt super funktionieren, bei denen aber mitnichten gesagt werden kann, daß trotz einwandfreier Hardware alles von RecoveryDVD problemlos wiederhergestellt werden kann. Zuerst dauerts ewig, dann muß man doch von Hand einiges nachbessern. Zumindest in diesem Punkt hat Apple eindeutig die Nase vorn.

Ich vergleiche hier mal mit Dell, die wir in der Firma einsetzen (Laptops).

Vorneweg, der 24 Stunden Service von Dell vor Ort ist mit dem, was ich von Gravis gewohnt bin, nicht zu vergleichen. Bei einem Defekt (den ich habe), ist der Laptop 2 Stunden weg. Wir haben ca. 15 Dell Laptops und ein Defekt ist da selten. Bei meinen beiden Applerechnern hat jeder eine oder mehrere Defekte.

Zum Einrichten: da kriege ich bei den Dells regelmäßig einen Anfall. Kaum hängen die am Netz, geht es los. Alles mögliche poppt hoch. Die Trialversion vom Virenscanner, Windows Update, irgend so ein Dell Updater (der meist nichts findet, meldet sich aber trotzdem). Also wird der überflüssige Kram gelöscht und dann wird das Windows Update gestartet. Das dauert dann einige Zeit, weil er erst nach 2 bis 3 mal booten keine Updates mehr braucht.

Dann kommt typischerweise Office drauf, muß aktiviert werden, alle Updates werden gezogen, PDF-Plugin installiert, Windows Desktop Search hinterher und wieder neustarten. Naja, Office 2008 ist installationsmäßig auch nicht ganz maclike…

Dann kommt WLAN: wie sieht das Konfigurationstool denn heute aus? Funktioniert es nur mit dem Tool vom Hersteller oder nur mit dem Tool von Microsoft? Beide Varianten kommen vor.

Jedenfalls dauert es einige Zeit, bis alles so ist wie gewünscht. Und bei einem Mac ist das einfach geschmeidiger. Abgesehen davon, daß man da sehr viel einfacher mit einem einheitlichen Image arbeiten könnte, weil eine Installation ja an jedem Mac bootet. Bei den Dell Kisten wird das nicht gehen, weil die alle unterschiedliche Innereien haben (aufgrund des Kaufdatums).

Stephan

[quote=“archie79muc”]Nach meiner Erfahrung, wenn auch nicht unbedingt nur mit Business-PCs, so aber doch mit diesen “Gesamtsystemen” ist die, daß da kaum ein Anbieter an die Einfachheit bei der Wiederherstellung heranreichen kann, wie das bei Apple der Fall ist.
[/quote]

Bei Fertigsystemem habe ich halt NUR mit Businessversionen Erfahrung. Bei anderen,
selbst gebauten PC habe ich bewußt in Kauf genommen, daß Installationen länger dauern
und das Gesamtsystem teurer sein kann, einfach weil ich bestimmte Parameter erfüllt
haben wollte oder auch mußte.

Wenn bei sonstigen “Gesamtsystemen” das recovery nicht alles abdeckt, dann verdient
es meiner Meinung nach den Namen nicht. Klarerweise nimmt das den Kunden nicht
gerade positiv für Marke und System ein…

/dev/null

[OffTopic]
Business Systeme die aus einem ordentlichen Image aufgesetzt werden sind sehr schnell wieder da, auch wenn die Update Orgie je nach Stand des Images schon einiges an Zeit in Anspruch nimmt.
Das wäre an sich nicht so schlimm, aber da es mehrere Runden mit Booten und wieder Update und immer wieder jede Menge Fenster wegklicken bedeutet ist die Anwesenheit eines Menschen erforderlich, was ich sehr ärgerlich finde.

Bei den für Privatanwender gedachten Maschinen (kenne da selber Dell und Samsung) sind die Recovery CD’s leider nach meiner Erfahrung nur geeignet die Maschine in einen einigermaßen lauffähigen Zustand zu versetzen. Die Treiber und sonst alles aber so uralt ist und auch noch die diversen Software Beigaben (die man z.B. im Falle eines Norton Antivirus ev. nur sehr schwer wieder los wird) drauf sind, dass die Update Aktion sehr aufwändig ist.
Ich schaue immer von einer neutralen Windows CD das System aufzusetzen und dann kommt meine Rechnerspezifische Linksammlung zum Zuge, wo ich mir die aktuellen Treiber besorgt habe und schon klappt es auch mit der Hardware, die Windows Update Origie bleibt aber leider. Hervorzuheben ist da Dell, auf deren Webseite verfüttert man nur den Servicetag der Maschine und schon hat man alle Treiber und sonstiges auf einer Seite zum Download bereit.

Bei PC’s ist meine bevorzugte Backup Methode ein regelmäßiges Image zumindest der Systempartition, für die Daten gibt es diverse Möglichkeiten. Wenn man das ordentlich lebt muss man hoffentlich nie wieder Windows installieren.
Das hat Apple mit den Leo Bordmitteln (sprich Time Machine) besser gelöst und eine ähnlich einfache Lösung kenne ich für Windows nicht.
[/OffTopic]

Betrachtet man das reine (veraltete) Blech, ist der :mini: viel zu teuer, wobei es zugegebenermaßen scheinbar in genau dieser Form von Rechner nix besseres für weniger Geld gibt, was dazu führt dass sich doch wieder viele Leute für den Kleinen entscheiden.

also … etwas konkretisiert:
Ich bin bei dem Vergleich Mini /Dose von folgender Situation ausgegangen: das der Win-Rechner tot war, musste in beiden Fällen ein Neugerät gekauft und arbeitsfähig gemancht werden - die Ausgangslage wäre also gleich gewesen. Weder hat eine Migration alter Einstellungen auf Windows-Systemen je funktioniert, noch war ein "alter Mac (mit dem das gegangen wäre) vorhanden.
Eine “Profi-Dose” zum vergleich wäre unfair gewesen, weil da der Preis auch nicht soooo günstig ist, folglich das normale "Mediamarkt -Mittelklasseding, vorinstalliertes Win, diverser Schnickschnack …

Bedeutet: Aufbauen - identisch
Starten - Netz anbinden - und dann beim Win die Prozedur mit Updates, Treibern neuen Updates und neuen Treibern, je nach Anzahl der Programme x-mal booten. Testen, ob das letzte Update von diesem Programm nicht wieder irgendwas zerschossen hat (Vorgestern hat ne Freundin Akrobat Reader aufgedatumt und konnte Emails nur noch empfangen …), der ganze Pohei.

Und das halt in dem Rahmen betrachtet, in dem Geld für die Anschaffung tatsächlich von Bedeutung ist: Privatnutzer. Warum? Nun, wenn ich eine EDV-Anlage kommerziell nutze, gibt es das Argument “teuer” sowieso nicht - dann zählt exakt eines: Zuverlässigkeit. Und natürlich kann ich Zuverlässigkeit auch in Dosenform kaufen - für einen Preis, der aber den Mac-Preis wie einen Witz erscheinen lässt.

Für die Private Nutzung ist das Geld ein Argument. Ich habe lediglich meine Zeit und mein Befinden als Wert mit eingerechnet, sonst nichts. Und meiner Befindlichkeit tut es keinen Abbruch, wenn die Technik “alt” ist - wohl aber, wenn sie kompliziert zu handhaben ist.

Die Ersparnis an Alc. war nur die anschaulichste Berechnungsgrundlage - tatsächlich hab ich aber mit dem Mac sogar ein anderes Problem nicht mehr: das T-DSL zickt nicht mehr rum … was ich zwar in keinster Weise erklären kann, aber einfach mal so feststellen muss (da reicht Alc nimmer, da ist Verrechnung in Opium-Einheiten dran).

Natürlich, wenn mein Freund Georg, der Spass am Basteln hat, den PC vorzieht - nicht, weil er die diesbezügliche Überlegenheit des Mac in Frage stellt, sondern eben keinen Gewinn davon hat - ist das völlig OK. Nur: mir macht Basteln eben keine Spass, folglich ist es Arbeit, die mir Mini erspart.

Und ich vermute, dass hier letztlich der Punkt zu suchen ist, ob der Mac die richtige Wahl (und daher sein Geld wert) ist oder nicht: Für mich isser das - und nicht zu teuer.

cheers, Uli

6 Stunden für windows installieren sind “dicke”… auch mit allen updates und programmen bin ich da flotter als 6 stunden (außer der rechner ist eine lahme gurke)

die virenschutzsoftware gibts gratis (antivir z.b.) oder billiger - unter 30 euro.

ansonsten nette rechnung, aber dennoch kein vergleich.

arbeitszeit mit dem alter der hardware aufzurechnen hinkt. ich bekomm heute einen C2D in einem leisen gehäuse um… 479 mit eigener graka und 500GB HD (und auf dem installier ich von mir aus 6h windows und bin heute noch immer billiger als ein neuer mini…)

[quote=“der Uli”]Und ich vermute, dass hier letztlich der Punkt zu suchen ist, ob der Mac die richtige Wahl (und daher sein Geld wert) ist oder nicht: Für mich isser das - und nicht zu teuer.
cheers, Uli[/quote]

Hallo Ulli, soeben hast du den kleine feinen Unterschied - entgegen deinem Fred-Titel - selbst genannt. Ich pflichte dir in nahezu allen Vorteilen deiner Beiträge im Vergleich Windows vs. Mac zu, habe seit sehr vielen Jahren beides stehen (1. pc war ein 88c, 1. mac ein SE). Allerdings heisst dein Fred ja “Mini zu teuer?”. Und da kann ich es mir nicht verkneifen (wie schon in anderen Beiträgen) zu sagen, ja, er ist zu teuer! Nämlich im Äpfel/Äpfel-Vergleich. Die meisten der geannten Vorteile beziehen sich ja überhaupt nicht auf den Mini selbst, sondern ausschließlich auf den Vergleich des Betriebssystems. Du hättest dir ja genauso einen Imac kaufen können. Dann wären zum Beispiel die Probleme mit der Tastaur auch noch weggefallen, das Argument dass du nicht basteln willst (zB beim Ram-Upgrade im Mini unvermeidlich) noch stärker gewesen.
Dass du subjektiv mit dem Gebotenen bedient bist zeigt dein wirklich netter Beitrag - Glückwunsch! Objektiv kann der Mini zum derzeitigen Preis aber keinem Vergleich zum Imac standhalten (und das trotzdem die Monitorpreise gerade eine Talfahrt hinlegen, dass einem ganz anders wird).

Schließe mich vielen Vorrednern an - ein Update wird immer zwingender!

Wünsche dir trotzdem noch viel Spass mit Deinem Neuerwerb und ein herzliches Willkommen in der Mac-Community noch hintendrein :smiley:

lg, PuP