Ich habe folgendes Problem:
Imac 27 late 2013, 8GB, Mavericks, externe Buffalo 1TB Festplatte HDD ausgebaut SSD Smasung 830 eingebaut.
Der Mac fährt in 18 sec hoch und die ersten 30 sec öffnen sich die <programme rasend schnell.
aber danach starten die Programme nicht SSD like, sie benötigen um vielfaches länger, als vorher in den 30 Sek nach hochfahren.
Woran kann das denn liegen?
Das liegt daran, das Du ein Festplattengehäuse verwendest. Buffalo hat das auf Festplatten ausgelegt und deswegen ein energiesparenden Controllerchip eingebaut, der max. SATA 3G unterstüzt und somit die SSD ausbremst. Zudem ist die Controller Einheit auf Festplatten ausgelegt, dessesn Elektronik über einen Cache verfügt und so einen gleichmäßigen Datenfluß von der Festplattenelektronik aus damit generiert. Von einer SSD kommen Datenströme die bei 400 bis über 500 MBit/s liegen und so am Gehäuse Controller (gerade die MCX [220MHz bei der 330er Serie], der versucht bei kleinen Dateien mehrere Datenströme parallel zu übertragen) gnadenlos ausgebremst. Sie reizt nicht mal die maximal mögliche USB 3.0 Geschwindigkeit aus.
Wenn Du wirklich “Speed” von einer externen SSD haben möchtest, wirst Du tief in die Tasche greifen müssen um z. B. Elgato Gehäuse mit Thunderbolt zu nutzen, die auch für diese Aufgabe ausgelegt sind. Technisches Know How kostet eben, billige Gehäuse produzieren billige und somit geringere und unzuverlässigere Datenströme.
Allerdings dürfte ein anderer Faktor wesentlicher sein. Apple verbaut im aktuellen 2013er iMac intern Flash Speicher (als SSD bzw. zusammen mit einer Festplatte als FusionDrive) der nicht am SATA Bus, sondern per PCIe angebunden ist und Spitzenlasten von über den des SATA 6G Anschlusses verarbeitet (von 700 bis 800 Mbit/s sollen schon gemessen worden sein). So ist das was interne SSD von Apple verbaut wird, schneller als übliche 2.4" SATA (6G) SSDs- die sich allmählich dem Busmaximum annähren.
Die Verwaltung der FusionDrives ist so ausgelegt, das häufig genutzte Programme auf dem SSD Teil des FusionDrive liegen, weniger genutze werden auf dem Festplattenteil ausgelagert. Das managed das FusionDrive selbstständig. Wenn bei deinem iMac der SSD Teil sehr klein ist, können nicht viele oder große Programme dort liegen und müssen von der langsameren Festplatte nachgeladen werden. Bei Dir scheint also diese Grenze schon kurz nach dem Systemstart ausgereizt zu sein, wenn es “nur” für ungefähr 30 Sekunden Programmdateien reicht. Ich würde sagen, sich vor dem Kauf schlecht informiert und an der falschen Stelle gespart. Optional ist ja Flash-Massenspeicher mit 256 GB (+200 €) bis 1 TB (+1000 €) im Apple Store als Konfiguration für den iMac erhältlich.